Auch zwei Jahre nach Kriegsbeginn hilft ADRA weiterhin tausenden von Menschen

 

Heute vor zwei Jahren wurde das Leben von Millionen von Menschen in der Ukraine komplett verändert: Die Zerstörung des Landes durch russische Truppen haben Land und Leute gezeichnet, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft schwindet. Viele Menschen haben alles verloren – ihr Zuhause, Angehörige, Freunde, ihre Lebensgrundlage. Doch ADRA hilft weiterhin.

 

Bereits in den ersten Tagen nach dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine begann ein unglaublicher Strom an Menschen, die sich in Sicherheit bringen wollten und entweder innerhalb des Landes geflohen sind oder in die benachbarten Länder. Und ADRA war für diese Menschen da. In Rekordzeit wurden Auffanglager, Übergangslager, Übernachtungsmöglichkeiten, Kleiderspenden und Nahrungsmittel organisiert, um den Menschen das zu geben, was sie gerade am nötigsten brauchten. Und die Solidarität war gross in ganz Europa, auf der ganzen Welt.

Heute sind genau zwei Jahre vergangen, das dritte Jahr des Krieges beginnt. Viele Menschen, die in der Ukraine geblieben sind und noch immer nahe der Kriegsgebiete leben, haben den Mut verloren – den Mut auf ein baldiges Ende des Krieges und eine bessere Zukunft. Genau deswegen ist ADRA nach wie vor aktiv im Land und unterstützt die Menschen in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen.

ADRA Schweiz ist nach wie vor an einem sehr grossen Projekt beteiligt und hilft täglich tausenden von Menschen mit Lebensmitteln, die unter anderem auch in kriegsnahen Gebieten verteilt werden.

Lesen Sie, was unsere Projektleiterin Cindy Jandl im vergangenen Jahr vor Ort erlebt hat und wie den Menschen dort geholfen wird.

Dieses Video ist in englischer Sprache und zeigt eindrücklich, wie ADRA in den letzten zwei Jahren vielen tausend Menschen geholfen hat.